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Arbeitsraumprogramm: Was die Kürzungen für euch bedeuten

© Felix Vinatzer

© Felix Vinatzer

Liebe Künstler*innen, liebe Mieter*innen,

seit Beginn der Debatte um die Kürzungen im Kulturhaushalt bekommen wir viele Anfragen von Mieter*innen, die Mietverträge im Rahmen des Arbeitsraumprogramms des Landes Berlin haben.

Wir können zum jetzigen Moment Folgendes mitteilen:

Die gute Nachricht: Es gab ein klares Bekenntnis zum Erhalt des Arbeitsraumprogramms und der Uferhallen! Zwar können vorerst keine neuen Räume geschaffen werden, aber alle von der KRB gehaltenen Mietverträge, bleiben zumindest vorerst bestehen.

Die schlechte Nachricht: Die „Abschaffung“ der Kulturraum Berlin gGmbH (KRB) als operative Trägerin des Arbeitsraumprogramms wurde beschlossen. 
Eine Abschaffung der KRB kann hohe Verluste von Arbeitsräumen, signifikante Kostensteigerungen im Arbeitsraumprogramm sowie Regressforderungen an das Land Berlin bedeuten. Da jedoch nicht in Frage gestellt wurde, dass es eine*n Generalmieter*in braucht und Offenheit gegenüber einer „Umstrukturierung“ der KRB geäußert wurde, beschäftigen wir uns bereits jetzt mit der Entwicklung von Stärkungspotentialen. Solange es uns gibt, werden wir uns für eure künstlerischen Arbeitsräume stark machen

Bitte beachtet, dass niemand zum 1. Januar 2025 den Arbeitsraum räumen muss. Zum aktuellen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass die bestehenden Mietverhältnisse trotz der Krise bis auf Weiteres bestehen bleiben.

Wir versuchen, euch so gut wie möglich auf dem Laufenden zu halten und melden uns bei Neuigkeiten. Zu Jahresbeginn haben wir deshalb einen digitalen Infotermin, zu dem wir euch über diesen Newsletter einladen werden. Bitte habt Verständnis, dass wir auf individuelle Nachfragen aktuell nicht sofort reagieren können.

Wir werden unseren Optimismus auch im Jahr 2025 beibehalten und hoffen, ihr kommt alle gut in das neue Jahr!

Das Team der Kulturraum Berlin gGmbH

#BerlinIstKultur

#BerlinIstKulturraum